Warum lebe ich?
"Wer füllt meine Leere aus?"
"Was passiert nach dem Tod?"
"Ich fühle mich einsam"
"Schule, Ausbildung, Beruf, Rente - war das schon alles?"
"Ich habe immer gesucht, aber mein Herz ist leer geblieben."
Gott hat uns nicht geschaffen, damit wir uns mit diesem Leben abplagen, sondern er hat uns zur Gemeinschaft mit ihm geschaffen. Gott liebt uns und er möchte unser Vater sein.
Wir Menschen haben uns unabhängig von Gott gemacht und wollten unser Leben unabhängig von Gott in die eigene Hand nehmen, trotzdem fühlt jeder Mensch diese Leere und einen großen Hunger in sich. Wir suchen nach Reichtum, nach der Liebe in einer Beziehung oder nach einem interessanten Beruf,
um diese Leere auszufüllen. Gott hat all diese Dinge geschaffen und sie bereichern unser Leben, aber die Bibel sagt, dass nur Gott selbst unsere Leere und den Hunger ausfüllen kann, damit wir glücklich sind.
Weil wir uns von Gott getrennt haben, kam der Tod in die Welt. Das Leben wird endlich, ein Teil des Lebens besteht aus Leid, Krankheit und Tod. Gott sagt, dass er uns liebt und dass diese Dinge die Folge der Trennung
von ihm sind.
Wie komme ich zu Gott?
Gott ist gerecht und übervorteilt oder benachteiligt niemanden. Weil wir alle gesündigt haben, verdient niemand den Himmel (Römer 3,10; Galater 3,10). Gott liebt dich und möchte, dass du ein Leben in Fülle hast. Er liebt dich und möchte nicht nur hier, sondern
ewig mit dir zusammen leben und dass du glücklich bist. Da Gott heilig und gerecht ist und wir es nicht sind, verdienen wir den ewigen Tod, den die Bibel Hölle nennt. Auch andere Religionen lehren, was wir tun müssen, um die Sünde, die uns von Gott trennt, zu überwinden:
1. Du musst fasten, um dadurch ungerechte Werke vor Gott aufzuwiegen.
2. Der Weg des Verzichts, um sich vom Irdischen abzuwenden und vor Gott rein zu werden
3. Du musst X Gebete am Tag sprechen
4. Der Verzicht auf bestimmte Speisen (z.B. Schweinefleisch), um den Körper zu reinigen
5. Esoterik: Durch die Veränderung des Bewusstseins das Gute in sich zu entdecken und sich dadurch selbst zu erlösen
In allen Religionen musst du etwas tun und deine Arme nach Gott ausstrecken, im Christentum streckt Gott seine Arme nach dir aus.
Gottes Sohn selbst geht ans Kreuz und nimmt die Folge unserer Ungerechtigkeiten auf sich. Gott selbst bietet dir die Erlösung an, weil er dich liebt und du aus eigener Kraft nicht heilig vor ihm stehen kannst. Natürlich kennt auch das Christentum Gebote und gute Werke wie z.B. das Fasten,
aber sie erlösen uns nicht, sondern sie dienen dazu, damit das Leben mit Gott und zwischen den Menschen funktionieren kann. Auch als Christen gehen wir weiter und bemühen uns, die Sünde zu meiden. Menschen, die Christen werden, fallen dadurch auf, dass sie grobe Sünden ablegen (Diebstahl, Gewalt, Ehebruch usw.),
während wir viele Dinge erst im Laufe der Zeit loswerden und immer wieder Fehler machen. Wenn wir Gott unsere Fehler bekennen, bleibt er treu und vergibt uns unsere Schuld, so dass wir immer wieder rein vor ihm stehen.
Kinder, die Gott als Vater haben
Als Christ bist du nicht mehr einsam oder Waise, der sein Leben aus eigener Kraft meistern muss, sondern ein Kind, das Gott als Vater hat. Du hast durch Gottes Sohn Jesus wieder den Zugang zu Gott, den wir durch die Sünde verloren haben. Du bist nicht nur abstrakt und theoretisch gerettet, sondern wirst getauft, du kannst Gott suchen
und immer mehr seine konkrete und reale Liebe spüren und seine Liebe heilt dein Herz. Du bist nicht nur gerecht geworden, weil Jesus deine Schuld am Kreuz getragen hat, sondern du hast einen Vater, der dir zur Seite steht, der für dich ist, der dir hilft und du wirst merken, dass Gott Gebete erhört.
"Seitdem ich zu Gott gefunden habe, habe ich das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein."
"Ich habe viel gesucht, aber mein Herz blieb immer hungrig. Nur Gott konnte mein Herz wirklich mit dem füllen, was es braucht."
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Zum Begriff der Christen: Christen sind Menschen, die Jesus als seine Jünger nachfolgen. Sie wurden zuerst in Antiochia als Christen bezeichnet (Apg 11,26).